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Was wir tun

Mentoren und Mentorinnen sind im Rahmen bürgerschaftlichen Engagements tätig.

Sie zeichnen sich durch Liebe zur deutschen Sprache und zu Geschichten aus, durch Geduld im Umgang mit 6-10-Jährigen sowie durch gesunden Menschenverstand.

 

Mindestens sechs Monate lang sollte ein Erwachsener ein Kind begleiten können, am besten ein ganzes Jahr. Mentor und Schüler treffen sich regelmäßig (ausgenommen in der Ferienzeit), mindestens jedoch einmal wöchentlich in der Schule.

 

Um ein hohes Maß an individueller Zuwendung zu gewährleisten, arbeiten Mentoren in der Regel mit einem Kind. Wir nennen dies das 1:1-Prinzip. Dadurch entstehen sehr schnell emotionale Bindungen, Geborgenheit und Vertrauen.

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Zu ca. 80% kommen unsere Lesekinder aus Familien mit Migrationshintergrund. Sie haben oft keine Möglichkeit, mit einem Erwachsenen deutsche Texte zu lesen. Die Lesepaten, wir nennen sie auch liebevoll Leseomas und Leseopas, finden in der Begegnung mit  einem Lesekind eine sinnvolle, erfüllende Aufgabe. Beide Seiten lernen voneinander. Das Projekt lässt den Generationenvertrag lebendig werden, oft sogar mit interkulturellem Hintergrund.

 

Ausgangspunkt des gemeinsamen Lese-, Schreib- bzw. Sprechtrainings sind immer die Interessen sowie die individuellen Fähigkeiten des Kindes. Die Mentoren holen die Mädchen und Jungen dort ab, wo sie aktuell stehen.

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